Bauteile und Komponenten, die im allwetterbeständigen Bereich eingesetzt werden, sind extremen Belastungen ausgesetzt. Korrosionsprüfungen sind Prüfverfahren zur Ermittlung und Bewertung von Korrosionsverläufen. Abhängig von Produkt, Einsatzgebiet oder Materialien beschreiben verschiedene Normen den Prüfhergang und die Bewertung des Korrosionsschutzes. Bei einer klassischen Salzsprühnebelprüfung kondensiert der versprühte Salznebel kontinuierlich auf den Oberflächen der Prüflinge und beschleunigt damit den Korrosionsvorgang. Durch genormte Prüfparameter lässt sich die Beständigkeit der Materialien oder Beschichtungen gegen Korrosion reproduzierbar ermitteln.
Korrosion
Fortschrittliche Korrosionsprüfanlagen
Nicht nur standardisierte Salzsprühnebelprüfungen sind auf unseren Korrosionsprüfanlagen durchführbar, sondern auch u.a. zyklische Korrosionsprüfungen mit zusätzlichen Temperaturüberlagerungen von -40°C bis 70°C. Zudem greifen wir bei kombinierten Prüfungen auf Klimakammern zurück, bei denen Temperaturen von -40°C bis 180°C gefahren werden können. Unsere Prüfanlagen sind so ausgelegt, dass keine händische Umlagerung von Nöten ist. Somit sparen wir unseren Kunden Zeit und stellen eine Reproduzierbarkeit sicher.
Eine kombinierte Korrosionsprüfung über mehrere Monate an Hochvolt-Batterien, E-Achsen oder anderen großen Teilkomponenten? Kein Problem – wir verfügen über einige automatisierte XXL-Prüfstände, für Komponenten bis zu einer Länge von 2.500 mm und einer Breite von 2.000 mm.